Ein sehr persönlicher Dokumentarfilm über die sandinistische Revolution, die deutsche Nicaragua-Hilfe und die gegenwärtige Repression unter Daniel Ortega, von Regisseurin Petra Hoffmann, die selbst als Brigadistin vor Ort aktiv war.
Als vor 45 Jahren die Revolution in Nicaragua siegt, beginnt die Welt zu träumen. Eine junge Generation übernimmt die Regierung in einem Land großer Utopien. Allein aus Westdeutschland kommen 15.000 „Brigadist:innen“ zum Wiederaufbau des ausgebluteten Landes: Liberale, Grüne, Gewerkschafter:innen, Sozialdemokrat:innen, Linke und Kirchenvertreter ernten Kaffee und Baumwolle, bauen Schulen, Kindergärten und Krankenstationen. Keine Bewegung hat so viele Menschen mobilisiert, wie die mit dem sandinistischen Nicaragua. Was ist aus den Wünschen und Träumen der Revolutionär:innen und ihrer Unterstützer:innen geworden?
Eine gemeinsame Veranstaltung des Städtepartnerschaftsverein Erlangen – San Carlos und Weitsicht ERlangen. Einlass 20 Uhr, Vorführung 20:30 Uhr.