Der russische Oppositionelle Alexej Nawalny überlebte nur knapp eine Vergiftung vom 20. August 2020 in Russland. Am 17. Januar wurde er nach seiner Rückkehr aus Deutschland, wo er sich erholt hatte, festgenommen. In der Folge wurde eine bereits verhängte aber zur Bewährung ausgesetzte Haftstrafe wegen angeblichen Verstoßes gegen die Bewährungsauflagen vollstreckt. Diese gerichtliche Entscheidung ist rechtswidrig.
Der Gesundheitszustand des inhaftierten Alexej Nawalny, der in der Erlanger Partnerregion Wladimir inhaftiert, ist hat sich in den vergangenen Tagen weiter verschlechtert. Amnesty International fordert die russischen Behörden auf, ihm endlich Zugang zu angemessener medizinischer Versorgung seines Vertrauens zu gewähren. Amnesty erneuert ihre Forderung nach sofortiger Freilassung des russischen Oppositionellen. (zur Onlinepetition)
Dies haben wir mit unserer Mahnwache am Freitag, 23.4.2021 um 17 Uhr am Rasthausplatz in Erlangen in der Nähe der Säule der Partnerstädte bekräftigt und damit die Forderungen von vielen Demonstranten in Russland und auch in Deutschland unterstützt.
Mehr Infos zum Fall auf amnesty.de
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